Jugend Öirütmie-Ensemble mit dem Programm „Grenzen und Tiefen“

Aufführungserlebnisse von vier Schüler/innen und der Präsidentin des Eurythmie Verbandes der Schweiz

Als ich den ungewöhnlichen Namen „Öirütmie Ensemble“ las, war ich sehr gespannt auf die Vorstellung des jungen Ensembles. Ich erwartete ernste, aber auch lustige Darbietungen. Die vielen anwesenden Jugendlichen (Jugendtagung im Goetheanum) und einige Erwachsene verfolgten die Aufführung mit regem Interesse. Wir begegneten einer Mischung aus Eurythmie, Tanz und Pantomime, was mich persönlich sehr ansprach. Zum ersten Mal sah ich Eurythmie mit verschiedenen Requisiten, wie z.B. Schleiern, die an langen Stäben befestigt waren und mit der dazu gelaufenen Form ein beeindruckendes Bild boten. Lustige Gedichte und Figuren lockerten die Stimmung angenehm auf. Die gesamte Vorstellung hat mir sehr gefallen, da sie humorvoll und sehr abwechslungsreich war.
Céline Huber, Waldorfschule Lörrach 12. Klasse


Im grossen Saal des Goetheanums konnte man schon die Spannung und die Vorfreude auf die Aufführung unter den Zuschauern spüren. Ich selbst war total gespannt auf das, was mich erwarten würde, da ich noch nie eine Eurythmieaufführung zuvor gesehen hatte.
Schon nach den ersten Anfangsminuten lehnte ich mich gespannt zurück und liess das Bühnenschaubild auf mich wirken. Die farbige Beleuchtung, die wunderschönen Kostüme und die Musik oder einem gesprochenen Gedicht zu folgen war sehr angenehm. Durch die schwebenden, leichten Bewegungen der Eurythmisten und Tänzer, versuchten sie einen in eine andere Welt zu locken, wie es schien. In eine Welt der Musik, der Farben und der Bewegungen. Aber auch die lustigen, schauspielerischen Einlagen im Programm, wie z.B. das auf allemannisch gehaltene Gedicht, oder ein Tanz weisser Hände im Schwarzlicht waren sehr unterhaltsam und gut getroffen. Insgesamt war jedes Stück sehr sehenswert und sehr beeindruckend, was sicherlich nicht nur ich so empfunden habe.
Lisa Dreher, Waldorfschule Lörrach 12. Klasse


Nach zehn Jahren Eurythmie in der Schule stellten sich mir immer neue Fragen. Ich suchte in Gesprächen über Anthroposophie nach Antworten und bekam durch diese eine bessere, jedoch theoretische, Beziehung zur Eurythmie. Nachdem ich die erste Aufführung „Öirütmie“ des Jugendensembles in Dornach gesehen hatte, war ich begeistert. Ich bekam ein ganz neues Verhältnis zu der Eurythmie, welches nun auch praktisch fundiert war und nach einem Jahr stieg ich in das Eurythmie-Ensemble ein.
Bis jetzt macht es mir riesig Spass und ich schätze es sehr, zum Turnen und Tanzen eine neue Art des Bewegens in den Grundzügen erlernen zu dürfen.
Benjamin Gautier, Rudolf Steiner Schule Birseck 10. Klasse

 

Als ich an eine der Aufführungen des „Öirütmie Ensembles“ gegangen bin, war ich sehr fasziniert, wie vielseitig die Eurythmie eigentlich sein kann. Ich sah, dass die Jugendlichen mit Interesse, Spass und einer grossen Konzentration an die Sache gingen. Ich fand dies sehr interessant und wollte gerne als Mitglied in dem Ensemble mitmachen. Ende letzten Jahres bin ich aufgenommen worden. Ich freue mich auf die neuen Erfahrungen in der Eurythmie, die bestimmt anders sein werden als die “Eurythmie“ in der Schule.
Isabelle Baumgartner, Ecole Grunewald Colmar 9. Klasse


Anlässlich der Gründung des Instituts ArteNova vom 30.3.07 hatte ich die Gelegenheit, einer Aufführung des JUGEND ÖIRÜTMIE-ENSEMBLES beizuwohnen. Es war für mich eine reine Freude, den jungen Menschen zuzuschauen! Wir durften Zeuge werden, wie ein Programm in seltener Frische und herzhafter Begeisterung dargeboten wurde. Mich beeindruckte vor allem die grosse Initiativkraft, die Präsenz und spielerische Ernsthaftigkeit, mit der alles bewegt und gesprochen wurde! Im anschliessenden Gespräch mit den Jugendlichen staunte ich über die völlige Selbstverständlichkeit und Freiheit, mit der Rede und Antwort gestaltet wurden. Solche Aufführungen müssten an möglichst vielen Rudolf Steiner Schulen dargeboten werden. Sie zeigen zukunftsweisend, wie junge Menschen heute mit der Eurythmie arbeiten können, wenn man ihnen dafür den Boden zubereitet. Man wünscht sich mehr davon! Ein grosses Bravo und Dankeschön an Tanja Baumgartner und Johannes Greiner!
Rachel Maeder
Präsidentin Eurythmie Verband Schweiz

Förderung durch Sampo: 8.600 CHF

Mehr Informationen: Tanja Baumgartner, Johannes Greiner
2, rue de Bâle, F-68870 Bartenheim-la-Chaussée, www.öirütmie.ch

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Hier finden Sie den Vorspann des Video. Das Video wird noch erstellt.


Öirütmie Teaser


 



 
 


 

Sampo
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4143 Dornach

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